News 2016

--- Wien, Mai-Juni 2016 ---

RYDL-AUFTRITTE IN WIEN

 

 

 

 

Boris Godunov (Staatsoper)

  

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Anatevka (Volksoper)

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"Das Ensemble rund um den starken Kurt Rydl, der mit seiner tiefen Bassstimme einen erstklassigen Tevje auf die Bühne zaubert, zeigt eine stimmige Gesamtperformance."

(Musical1, M. Sommerfeld, 15.5.2016)

 

 

"Rydl wirft sich mit überbordender Spielfreude in seine neue Rolle. Er gestaltet den Milchmann als einen Schalk, dem auch das schlimmste Schicksal nicht sein großes Herz aus dem Leib schütteln kann; er zeigt sich als geborener Komödiant, der mit dem Publikum schäkert und es auf seine Seite zu ziehen weiß, er macht sich zum Mitglied des Balletts (!), und lässt in all diesen humorvollen Einlagen dennoch die Tragödie des jüdischen Volkes erkennen.

(…) Rydl überzeugt mit nuancierungsfähiger Klarheit und fein dosierter, wunderbar eindringlicher Stimmführung.

(…) Das Haus glänzt – mit einem Star an der Spitze."

(Mottingers-Meinung.de, Michaela Mottinger, 15.5.2016)

 

 

"Der Star des Abends ist ganz klar der international erfolgreiche Bass Kurt Rydl - der sich mit dem Tevje einen künstlerischen Traum erfüllte - der fast ununterbrochen auf der Bühne präsent ist. Ein Über-Milchmann gewissermaßen, gewichtig, humorvoll, mit allen Fäden in der Hand und auch schauspielerisch fulminant."

(Kronenzeitung, 18.5.2016)

 

 

 

 

40 Jahre Kurt Rydl an der Wiener Staatsoper

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 Unglaubliche 1154 Vorstellungen spielte Kammersänger Kurt Rydl, 68, in den vergangenen 40 Jahren. Am Pfingstmontag sollte es aber vorerst der letzte Auftritt an der Wiener Staatsoper in Modest Mussorgskis "Boris Godunov" gewesen sein.

 

Im Ristorante Firenze Enteca gratulierten ihm Freunde, darunter Maler Christian Ludwig und Ingried Attersee zu seinem Bühnenjubiläum.

Aber keine Sorge, an das Aufhören denkt Rydl noch lange nicht. International stehen noch Auftritte an, und auch sonst wird es um ihn gewiss nicht still werden.

 

 

 

Pimen als letzter Auftritt in der Staatsoper ? ...

 

... doch nicht:

 

 

Kurzfristiger Einspringer 3 x Rosenkavalier

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 (Foto oben: Wiener Staatsoper / Michael Pöhn)

 

 

(Foto oben: Wiener Staatsoper / Michael Pöhn)

 

(Foto oben: Wiener Staatsoper / Michael Pöhn)

Kurt Rydl und Daniela Sindram

 

Einspringer Kurt Rydl in seiner Leib- und Magenpartie als Baron Ochs (...) Da gehört auch schon mal die Schönheit der einen oder anderen Phrase dazu. (...) gibt es einen besseren Ochs? Allein das Kabinettstück’l, als Rydl im Faninalschen Palais zuerst auf die Marianne Leitmetzerin zusteuerte, als wäre sie die ihm Anzutrauende — herrlich! Oder die Illustration der Kurzsichtigkeit, als er Mariandls Brief immer wieder und wieder liest. Und schließlich die Wirtshaus-Szene mit Daniela Sindram — deliziös, das ganze Qui-pro-quo…

Thomas Prochazka, Merker Online, 4.6.2016

 

 

Kurt Rydl bewies eindrucksvoll, dass er noch immer DER Ochs auf Lerchenau ist. Jede Bewegung, jede Geste verkörpert den „aufgeblasnen, schlechten Kerl“ der trotzdem nicht primitiv oder brutal wirkt. Sein komödiantisches Können prägte die Wirtshausszene im dritten Akt, in der er mit dem „Mariandl“ von Daniela Sindram eine kongeniale Blödelpartnerin hatte.

Maria und Johann Jahnas, Merker Kritik der Vorstellung vom 6.6.2016

 

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